Stand: 04.11.2022 Autor: Alexander Kohl
Mit knapp 29 % aller BU-Ursachen liegen mittlerweile psychische Erkrankungen an erster Stelle. Psychische Erkrankungen nehmen weltweit zu. Im Frühjahr 2019 hat jetzt auch endlich die Weltgesundheitsorganisation WHO Burn-out als Erkrankung anerkannt (Quelle 1).
In diesem Jahr hat sich die Psyche als BU-Grund etwas zurückentwickelt, hat aber in den vergangene 10 Jahren um rund 10 % zugenommen.
Nach der Statistik des Gesamtverbandes der deutschen Versicherer sind Erkrankungen des Bewegungsapparates mit insgesamt 19 % ursächlich (Frauen 15 %, Männer 21 %). Hierunter fallen größtenteils Erkrankungen am Rücken und den Gelenken.
Krebs liegt mit 19 % als Ursache gleichauf. Wobei auch hier ein großer Unterschied zwischen Frauen und Männern ist. Bei Männern ist Krebs mit 16 % rund 8 % weniger für eine Berufs- oder Erwerbsunfähigkeit verantwortlich, als bei Frauen mit 24 %.
Eine wichtige Erkenntnis ist, dass Unfälle nur selten zur BU führen. Bei der vorliegenden Statistik 9 % gesamt für Männer und Frauen. Bei Männer 11,5 % und bei Frauen lediglich 5 %. Auch andere Statistiken kommen zum gleichen Ergebnis.
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Quellen:
1. spiegel.de ↩
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